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Berta Segall
Museumskustodin
geb. Kirchenjahn 16.5.1902 – gest. Basel 4.7. 1976

Studium: 1921-1927 Kunstgeschichte, Archäologie in Berlin, Freiburg, Leipzig, Rom, Hamburg, Wien

Promotion: 1928

Doktorvater: Schlosser

Dissertationsthema: „Zur Handzeichnung des Mittelalters“

Emigration: 1931-33 ist Berta Segall an den Staatlichen Museen in Berlin angestellt. Wegen des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ wird ihr Vertrag nicht verlängert und sie emigriert nach England. Ab 1934 hat sie eine Stelle im Benaki Museum in Athen, die sie 1938 wegen des zunehmenden Antisemitismus aufgibt. Sie verlässt Griechenland und geht in die USA.

Ad Personam: In den USA ist sie am Institute for Advanced Studies in Prinseton, dem Museum of Fine Arts in Boston und an der John Hopkins University tätig. 1956 kehrt Berta Segall nach Deutschland zurück und wird Kustodin am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Als sie 1976 pensioniert wird,  zieht sie nach Basel, wo sie kurz darauf verstirbt.

 

 

 

bearbeitet von Elisabeth Hochwarter